Slowflower – Ein nachhaltiger Einrichtungstrend

Schnittblumen sind zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Element der Dekoration. Vor allem auf Tischen überzeugen sie durch ihre saisonalen Besonderheiten und ihren kraftvollen Farben, die auch mit anderen Einrichtungsobjekten wunderbar einhergehen. Doch die hohe Nachfrage nach diesen Blumen ist auch dafür verantwortlich, dass sie unter der Verwendung von Pestiziden massenhaft angebaut werden. Doch der Slowflower – Trend sorgt für nachhaltige Schnittblumen, mit welchem man eine wundervolle Atmosphäre schaffen kann. 

Was bedeutet Slowflower?

Der Trend stammt aus den USA, wird aber auch in Deutschland immer beliebter. Es geht grundsätzlich darum, einen ökologischen Blumenanbau zu fördern. Denn bisher werden ungefähr 90 % der Schnittblumen in Deutschland aus dem Ausland importiert, was dort beispielsweise für Rückstände von Pestiziden in Seen oder schlechten Arbeitsbedingungen führt. Um diesen negativen Aspekten entgegenzuwirken, ist der Slowflower – Trend verantwortlich. Die Schnittblumen werden auf verschiedenen Flächen in der Stadt oder auf dem Land beispielswiese von Floristen angebaut. Allerdings wird auf die Verwendung von Pestiziden komplett verzichtet. Somit wird nicht nur der Boden geschont, auch Insekten profitieren von dem nachhaltigen Anbau. Ein weiterer Vorteil besteht in den kurzen Transportwegen zu Gärtnereien oder Floristen. Denn der Anbau der Blumen erfolgt wie bereits erwähnt sozusagen direkt vor der Haustür. Die Blumen sind frisch, saisonal und regional. Drei Besonderheiten, die den Slowflower – Trend nicht nur zu einem nachhaltigen, sondern auch einen wunderschönen Trend machen.

Slowflower in der Inneneinrichtung

Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass sich die Schnittblumen je nach Saison unterscheiden. Trotzdem ist eine ganzjährige Nutzung von Schnittblumen als Dekoration zu empfehlen und wird durch die ganzjährige Präsenz von unterschiedlichen Blumen in Deutschland garantiert. Bei diesem Einrichtungstrend sollte man sich vor allem an der Realität orientieren, um auch den Aspekt der Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Es sollte also alles genutzt werden, was die Natur zu diesem Zeitpunkt auch wirklich hergibt. Aus diesen Blumen kann dann die Tischdekoration oder auch sonstige Dekoration im Raum entstehen. Sträuße und einzelne Blüten können gleichermaßen eingesetzt und in Szene gesetzt werden. So kann man beispielsweise auch im Winter die Gäste mit Ästen und Hölzern begeistern und eine unvergessliche Dekoration gestalten. Über das Jahr verteilt bieten sich dann weitere Schnittblumen, wie Dahlien, Margeriten oder Pfingstrosen an. Zu jeder Saison zaubern Schnittblumen die passende Atmosphäre, um die beste Location für die Gäste zu garantieren. 

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